Unter der Überschrift „Die Zukunft gestalten: Wirtschaftliche Transformation für eine gerechte, inklusive und nachhaltige Entwicklung“ hat der Generalsekretär der Vereinten Nationen seinen Report für die 16. Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) in Genf vorgelegt. Doch die Transformationserfolge der letzten vier Jahre lassen zu wünschen übrig. Noch auf der 15. UNCTAD Konferenz, die 2021 aufgrund der COVID-19-Pandemie erstmalig hybrid stattfand, wurden ambitionierte Pläne geschmiedet. Der damals beschlossene Bridgetown-Pakt identifizierte vier große Transformationsherausforderungen zur Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele:
- Diversifiziertere der Wirtschaft
- Nachhaltigere, inklusivere und widerstandsfähigere Volkswirtschaften
- Umfangreichere und stabilere Entwicklungsfinanzierung
- Mehr Multilateralismus in einer multipolaren Welt
In allen vier Bereichen sind die Entwicklungen eher rückläufig. Der Report schreibt der UNCTAD deshalb 16 Handlungsempfehlungen ins Logbuch, mit denen die Umsetzung der Transformation in Angriff genommen werden soll. Mit dem Slogan „Zusammen können wir den Widrigkeiten trotzen und Entwicklung vorantreiben“ setzt er auf eine gemeinsame Kraftanstrengung.
