Ab dem 18. September 2023 treffen sich Staats- und Regierungschef*innen aus aller Welt zu einer Kette hochrangiger Veranstaltungen der UN-Generalversammlung in New York. Auch Bundeskanzler Scholz und mehrere Minster*innen werden vor Ort sein. Die Woche startet mit dem SDG-Gipfel, auf dem eine Halbzeitbilanz der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung gezogen wird. Parallel dazu präsentieren zivilgesellschaftliche Vertreter*innen bei einer Global People’s Assembly ihre Erfahrungen. Es folgen eine Reihe von Veranstaltungen zum Thema Globale Gesundheit, ein Dialog zur Entwicklungsfinanzierung sowie der sogenannte Climate Ambition Summit. Den Abschluss der Woche bildet ein Minister*innentreffen zur Vorbereitung des Zukunftsgipfels der Vereinten Nationen im Jahr 2024. Außerdem feiert Deutschland in dieser Woche den 50. Jahrestag des Beitritts der beiden deutschen Staaten zu den Vereinten Nationen im September 1973.
Es gibt also viel zu besprechen. Bei unserem Online-Briefing berichten Teilnehmer*innen live aus New York über die verschiedenen Ereignisse der Gipfelwoche: Welche Ergebnisse sind vom SDG-Gipfel zu erwarten? Welche Themen stehen auf der Agenda der anderen hochrangigen Veranstaltungen? Welcher Fahrplan zeichnet sich für den UN-Zukunftsgipfel 2024 ab? Wo setzt die deutsche Regierung besondere Akzente? Und wo gibt es zwischen den Regierungen Einigkeit und wo die heftigsten Kontroversen?
Gesprächspartner*innen sind:
Bodo Ellmers, Programmleiter - Finanzierung für nachhaltige Entwicklung, Global Policy Forum Europe
Jan-Thilo Klimisch, Team Politische Arbeit, Leitung Büro Berlin, Christoffel-Blindenmission
Marianne Beisheim, Wissenschaftlerin der Forschungsgruppe Globale Fragen bei der Stiftung Wissenschaft und Politik
Ingo Ritz, Geschäftsführer des Global Call to Action Against Poverty (GCAP)
Moderation: Jens Martens, Global Policy Forum Europe
Anmeldungen bis zum 15. September 2023 über diesen Link
Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „Halbzeit bei der SDG-Umsetzung“ des Global Policy Forums Europe, gefördert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen sowie von Engagement Global mit Mitteln des BMZ.