Bonn, 12. Juli 2023 - Der im September 2023 stattfindende „SDG-Gipfel“ der Vereinten Nationen markiert die Halbzeit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Hier werden die Staats- und Regierungschefs der Welt zusammenkommen, um die Bilanz des Umsetzungstands der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu ziehen.
Bereits diese Woche tagt das Hochrangige Politische Forum der Vereinten Nationen (HLPF), um sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie die Weltgemeinschaft die SDGs bis 2030 noch erreichen kann. Doch die Bilanz fällt negativ aus. Um überhaupt noch in die Nähe der Ziele zu gelangen, braucht es politischen Willen sowie ambitionierte und ausreichend finanzierte Maßnahmen.
Aus diesem Anlass formuliert VENRO, der Verband für Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe, in einem Standpunktpapier konkrete Empfehlungen an die Bundesregierung, mit welchen Maßnahmen sie beim „SDG-Gipfel“ und in Folge dessen dazu beitragen kann, dass die Ziele der Agenda 2030 noch erreicht werden können. Dazu gehören unter anderem das Eintreten für eine grundlegende Reform internationaler Finanzsysteme und die Stärkung der öffentlichen Entwicklungsfinanzierung.
Zum Standpunktpapier und den ausführlichen Forderungen geht es hier.