11.10.2021 |

15. Weltnaturkonferenz (CBD COP 15)

Die Bundesregierung muss den finanziellen Beitrag zum globalen Schutz der Artenvielfalt erhöhen

Heute eröffnet die 15. Weltnaturkonferenz (CBD COP 15) in Kunming, China. 

Der Verlust der Artenvielfalt ist weltweit dramatisch und die Staatengemeinschaft weit hinter den gesteckten Zielen zurückgeblieben. Umso dringender ist es, sich auf einen ambitionierten Rahmenplan für die Zeit nach 2020 zu verständigen.

Der erste Teil der CBD COP15 mit Regierungsvertreter*innen aus der ganzen Welt findet virtuell statt. Beim zweiten Teil im April 2022 werden sich diese persönlich treffen, um über ein neues Abkommen zum Biodiversitätsschutz zu beraten. Angestrebt werden soll ein Abkommen, ähnlich dem Pariser Abkommen zum Klimaschutz. 

Allerdings zeichnet sich bereits jetzt ab, dass eine Einigung darüber nicht leicht werden wird. Um dem Verlust der Artenvielfalt effektiv entgegenwirken zu können bedarf es aber, neben der Verständigung auf ernstgemeintes und ambitioniertes Handel seitens der Entscheidungsträger*innen, nicht zuletzt auch einer erheblichen Steigerung der finanziellen Beiträge der unterzeichnenden Staaten.

Hierzu fordern zivilgesellschaftliche Organisationen und Umweltverbände die deutsche Bundesregierung in einer Pressemitteilung auf.

 

Die Pressemitteilung des BMU zur CBD COP 15 finden Sie hier.

Weitere Informationen zur CBD COP15