12.09.2022 |

Neue Impulse für die Agenda 2030

Warum eine vierte Weltkonferenz zur Entwicklungsfinanzierung überfällig ist

Von Bodo Ellmers in Global Governance Spotlight (:sef)

In der anstehenden zweiten Hälfte der Agenda 2030 sind ambitionierte Reformen notwendig, wenn die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) noch erreicht werden sollen. Fehlende finanzielle Mittel sind ein Hauptgrund dafür, dass deren Umsetzung massiv in Rückstand geraten ist. Der jüngste Financing for Sustainable Development Report der UN hat die “financial divide”, also den schlechteren Zugang von Ländern des Globalen Südens zu zinsgünstigen Finanzmitteln, als ein zentrales Problem identifiziert. Dieser sorgte dafür, dass sich reiche Länder vergleichsweise schnell vom Schock der Coronakrise erholt haben und in nachhaltige Entwicklung investieren können, während viele arme Länder noch weiter abgehängt wurden.

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